Hinweis

Für dieses multimediale Reportage-Format nutzen wir neben Texten und Fotos auch Audios und Videos. Daher sollten die Lautsprecher des Systems eingeschaltet sein.

Mit dem Mausrad oder den Pfeiltasten auf der Tastatur wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Durch Wischen wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Los geht's

30 Jahre Klaus Tschira Stiftung

Logo https://testversion.pageflow.io/30-jahre-klaus-tschira-stiftung

1996–2000

Seit 30 Jahren fördern wir die Zukunft der Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Lassen Sie uns gemeinsam auf herausragende Meilensteine in der Stiftungsgeschichte schauen. Wir haben eine Auswahl von Förderprojekten und Verbundorganisationen zusammengeführt. Viel Freude beim Entdecken!
Zum Anfang
Schließen
Vorher/Nacher Ansicht

Vorher/Nachher-Ansicht starten
Was hast du da eigentlich gemacht in deiner Doktorarbeit? Um die Antwort auf diese Frage geht es beim KlarText-Preis. Als erstes operatives Projekt der Stiftung motiviert der Preis Forschende bis heute, verständlich über wissenschaftliche Prozesse, Methoden und Erkenntnisse zu kommunizieren. Im Jahr 1996 wurde der Preis – noch unter dem Titel "Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft" – erstmals ausgeschrieben, 1997 dann erstmals vergeben. Zur Geschichte des Preises.
Zum Anfang
Klaus Tschira rief 1997 das European Media Laboratory in Heidelberg ins Leben, um neue technologische Entwicklungen aus der Forschung in die Anwendung zu bringen. Aus verschiedenen Sparten entstanden später das Heidelberg Institut für Theoretische Studien (HITS) und das Heidelberg Institute for Geoinformation Technology (HeiGIT). Seit 2022 gehört das Unternehmen zur alfa-Unternehmensgruppe.
Zum Anfang
Seit 1951 bieten die Lindauer Nobelpreisträgertagungen ein einzigartiges internationales Forum, das den wissenschaftlichen Dialog zwischen den Generationen und Kulturen fördert. Jedes Jahr kommen etwa 30 bis 40 Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger in Lindau zusammen, um die nächste Generation führender Forschender zu treffen: 600 Studierende, Promovierende und Post-Docs aus aller Welt. Seit 2000 unterstützen wir die Tagungen kontinuierlich und zählen heute zu den Hauptförderern. Im Jahr 2013 wurde Klaus Tschira in den Ehrensenat der Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertagungen berufen und stellte während der Eröffnungszeremonie der 63. Lindauer Tagung das von ihm gegründete Heidelberg Laureate Forum vor.
Zum Anfang

2001–2005

Mit dem Jugendsoftwarepreis haben wir von 2001 bis 2011 die IT-Kompetenz von Schülerinnen und Schülern gefördert. Im Wettbewerb haben sie allein oder im Team interaktive Programme, Simulationen oder Präsentationen zu MINT-Themen gestaltet und haben dabei spielerisch ihre IT-Kompetenz verbessert. Später ging der Preis im Bildungsprojekt Jugend präsentiert auf.
Zum Anfang
Das Zentrum für Modellierung und Simulation in den Biowissenschaften (BIOMS) wurde 2004 in Heidelberg als erstes seiner Art in Deutschland gegründet. Es verfolgt das Ziel, komplexe biologische Prozesse mithilfe mathematischer Modelle und Computersimulationen zu erforschen, um ein tieferes Verständnis auf molekularer, zellulärer und geweblicher Ebene zu erlangen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, indem BIOMS gezielt Nachwuchsgruppen und Postdoktorandenprogramme unterstützt. Auch gefördert von DKFZ, HITS, EMBL, Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung und Universität Heidelberg.
Zum Anfang
Mit der Forscherstation – dem Kompetenzzentrum für frühe naturwissenschaftliche Bildung – stärken wir pädagogische Fach- und Lehrkräfte darin, mit Kindern in Krippe, Kita und Grundschule die Welt der Naturwissenschaften zu entdecken. Mit praxisnahen Fortbildungen, individueller Beratung und innovativen Materialien fördern wir nachhaltige Bildungsimpulse dort, wo Begeisterung beginnt: bei den Kleinsten.
Zum Anfang

2006–2010

Die naturwissenschaftlichen Erlebnistage begeistern junge Menschen für MINT-Themen. Kinder und Jugendliche experimentieren an Mitmachstationen und entdecken naturwissenschaftliche Phänomene. Gleichzeitig vernetzen wir Schulen und wissenschaftliche Institutionen. Nachdem das Projekt über viele Jahre in Mannheim etabliert wurde, kamen in den letzten Jahren die Standorte Bremen, Friedrichshafen und Magdeburg dazu.
Zum Anfang
Die Vergangenheit mit wissenschaftlicher Präzision erforschen – das leistet das von uns geförderte Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie (CEZA) in Mannheim. Das national und international agierende Forschungsinstitut ist Dienstleistungsanbieter für Hightech-Analytik in der Wissenschaft. Mit dem 2010 eröffneten Klaus-Tschira-Archäometrie-Zentrum wurde die Expertise in der physikalischen Altersbestimmung weiter ausgebaut.

Zum Anfang
Von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik – das HITS betreibt Grundlagenforschung in Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik. Rund 130 internationale Forschende arbeiten dort sehr interdisziplinär an komplexen Simulationen, Datenanalysen und wissenschaftlicher Softwareentwicklung.
Zum Anfang
Ein Gebäude, das von außen erkennen lässt, woran innen geforscht wird – diese Idee setzte Klaus Tschira mit dem ATC in Form einer DNA-Doppelhelix um. Es ist das  Konferenz- und Ausbildungszentrum für Lebenswissenschaften des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) sowie ein architektonisches Symbol für die Lebenswissenschaften in Heidelberg.

Zum Anfang
Mit Jugend präsentiert fördern wir die Präsentationskompetenz junger Menschen im MINT-Bereich – ein Schlüssel zur erfolgreichen Wissenschaftskommunikation. Das Programm vereint bundesweite Schulwettbewerbe, praxisnahe Unterrichtsmaterialien und fundierte Lehrkräftefortbildungen zu einem umfassenden Bildungskonzept. In enger Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen stellen wir sicher, dass neueste wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in den Schulalltag einfließen – für mehr Freude am Präsentieren.
Zum Anfang

2011–2015

Mit dem Haus der Astronomie ermöglichten wir ein Zentrum, das die Faszination des Universums für alle erlebbar macht – ein Herzensprojekt von Klaus Tschira selbst. ​Als Bauherrin errichtete die Stiftung das spektakuläre, galaxienförmige Gebäude auf dem Heidelberger Königstuhl und übergab es 2011 als Geschenk an die Max-Planck-Gesellschaft. Bis heute begleitet die Stiftung das HdA als verlässliche Förderin – für innovative Bildungsformate, interdisziplinären Austausch und die Begeisterung junger Menschen für Astronomie. ​
Zum Anfang
Wissenschaft kann nur wirken, wenn sie verstanden wird. Gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie haben wir das NaWik ins Leben gerufen, um Forschende gezielt in ihrer Kommunikationskompetenz zu stärken. Mit praxisnahen Trainings, innovativen Formaten und wissenschaftlich fundierter Beratung hilft es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, ihre Arbeit verständlich, dialogorientiert und wirksam zu vermitteln. So tragen wir dazu bei, dass Forschung sichtbar wird und Vertrauen schafft.
Zum Anfang
Das Heidelberg Laureate Forum (HLF) bringt jährlich 200 herausragende Nachwuchstalente der Mathematik und Informatik mit den renommiertesten Preisträgerinnen und Preisträgern ihrer Disziplinen in Heidelberg zusammen. Damit schaffen wir einen einzigartigen Raum für persönlichen Austausch und interdisziplinäre Inspiration.
Zum Anfang
Die ESO Supernova in Garching bei München ist ein interaktives Zentrum, das Besucherinnen und Besuchern die faszinierende Welt der Astronomie näherbringt – mit Ausstellungen, einem digitalen Planetarium und Workshops für Schulklassen. Das Zentrum wurde 2018 eröffnet und ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Europäischen Südsternwarte (ESO), dem Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) und uns. Mit modernster Technik und ansprechendem Design lädt die ESO Supernova dazu ein, das Universum zu entdecken und mehr über die Arbeit der ESO und die Entwicklung des Universums zu erfahren. ​
Zum Anfang
Für mehr fundiertes Wissen in gesellschaftlichen Debatten – Das Science Media Center Germany (SMC) unterstützt Journalistinnen und Journalisten mit wissenschaftlichen Hintergrundinformationen und aktuellen Statements von Forschenden, um eine qualitativ hochwertige Berichterstattung zu fördern. In Zusammenarbeit mit akkreditierten Expertinnen und Experten bietet es tiefe Einblicke in komplexe Themen und schafft eine Plattform für den Austausch zwischen Forschung und Medien. Das SMC Lab entwickelt außerdem technologische Lösungen für Herausforderungen des Wissenschaftsjournalismus und stärkt ihn damit nachhaltig.
Zum Anfang

2016–2020

Das HeiGIT nutzt geographische Informationen und freie Geodaten, um innovative Lösungen für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen zu entwickeln und weltweit zugänglich zu machen. Mit Fokus auf Themen wie Smart Mobility, Big Spatial Data Analytics, Geoinformation für humanitäre Hilfe und Climate Action fördert HeiGIT durch angewandte Forschung und Zusammenarbeit die nachhaltige Entwicklung und Resilienz von Städten und Gemeinden. Als An-Institut der Universität Heidelberg und unter der Trägerschaft der Klaus Tschira Stiftung bietet es wertvolle Daten und Dienstleistungen für Forschung, Notfallmanagement und Klimaschutzmaßnahmen.
Zum Anfang
Das innovative Bildungsprojekt regt Schülerinnen und Schüler dazu an, ihre Schule aktiv zu gestalten. In zwei- bis dreitägigen Hackdays entwickeln sie digitale und technische Lösungsansätze für Probleme im Schulalltag. Dabei unterstützen Mentorinnen und Mentoren aus Informatik, Design, Elektrotechnik und Maschinenbau als Role-Models. Mit Make Your School fördern wir gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog wichtige Kompetenzen wie Teamarbeit, Kreativität und Problemlösung.
Zum Anfang
Mit dem Klaus Tschira Boost Fund ermöglichen wir exzellenten Nachwuchsforschenden, frühzeitig eigene wissenschaftliche Ideen zu verfolgen – unabhängig, mutig und interdisziplinär. Mit diesem gemeinsamen Programm mit GSO – Guidance, Skills, Opportunities for Researchers e.V. schaffen wir Freiräume für Forschung und begleiten die Fellows nicht nur finanziell, sondern auch ideell durch ein starkes Netzwerk und gezielte Karriereberatung. Unser Ziel ist es, die nächste Generation von Forschenden zu stärken und ihre Sichtbarkeit in Wissenschaft und Gesellschaft nachhaltig zu fördern.
Zum Anfang
Schließen
Die im Wintersemester 2018/2019 eingerichtete Gastprofessur für Wissenschaftskommunikation ist eine gemeinsame Initiative von Holtzbrinck Berlin, der Universität Heidelberg und uns. Jeweils ein Semester bringt eine renommierte Persönlichkeit spannende Impulse aus Theorie und Praxis ins Gespräch mit Studierenden und Bürger:innnen. Damit fördern wir den gesellschaftlichen Diskurs über Wissenschaftskommunikation.
Ich bin damit einverstanden, dass mir YouTube Videos gezeigt werden. Mehr Informationen

Um externe Dienste auszuschalten, hier Einstellungen ändern.

Zum Anfang
Mit dem Bau des InformatiKOM am Campus Süd des KIT in Karlsruhe haben wir einen interdisziplinären Raum geschaffen, der Informatik, Wissenschaftskommunikation und angewandte Kulturwissenschaften unter einem Dach vereint. Außerdem fördert es den Austausch mit der Öffentlichkeit: Beispielsweise erlaubt das zentral im Gebäude liegende, zweigeschossige Labor durch eine Verglasung Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit der Robotik. Der Bau begann 2019 und im November 2023 übergaben wir die zwei Institutsgebäude im Rahmen der feierlichen Eröffnung.
Zum Anfang
Schließen
Die Corona Pandemie war nicht nur eine medizinische Krise, auch eine Krise der gesicherten Informationen. Damit der Gesellschaft verlässliche Daten zur Verfügung stehen, förderten wir das COSMO-Projekt unter der Leitung von Cornelia Betsch an der Universität Erfurt. In einer einzigartigen repräsentativen Erhebung untersuchte sie seit 2020 bis 2022, wie die deutsche Bevölkerung in der Pandemie dachte und fühlte. Ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Science Media Center Germany. Heute verwendet sie diese Erhebungsmethoden im neuen Projekt PACE, um zu erforschen, wie wir Bürgerinnen und Bürger zur Klimakrise stehen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir YouTube Videos gezeigt werden. Mehr Informationen

Um externe Dienste auszuschalten, hier Einstellungen ändern.

Zum Anfang

2021–2025

Mit dem MIP.labor fördern wir innovative Ideen im Wissenschaftsjournalismus zu Mathematik, Informatik und Physik – verständlich, kreativ und nah an jungen Zielgruppen. Wir ermöglichen Journalistinnen und Journalisten, gemeinsam mit Forschenden neue Formate zu entwickeln, die komplexe Inhalte anschaulich und zugänglich machen. Gleichzeitig stärken wir mit dem MIP.labor auch die Forschung zum Wissenschaftsjournalismus – durch gezielte Evaluation und praxisnahe Entwicklung an der Schnittstelle von Medien und Wissenschaft.
Zum Anfang
Mit SIMPLAIX verbinden wir exzellente Köpfe über Institutionsgrenzen hinweg – um maschinelles Lernen und Simulationen in der Molekularforschung voranzubringen. Beteiligt sind das Heidelberger Institut für Theoretische Studien, die Universität Heidelberg und das Karlsruher Institut für Technologie.
Zum Anfang
Mit dieser Initiative setzen wir uns gemeinsam mit der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS und SciComm-Support dafür ein, Forschende zu stärken, die sich trotz Anfeindungen mutig in den öffentlichen Diskurs einbringen.​ Unser Ziel ist es, durch interaktive Symposien, Workshops und den Aufbau unterstützender Strukturen einen geschützten Raum für den Austausch zwischen Wissenschaft, Medien, Politik und Zivilgesellschaft zu schaffen. Denn wir sind überzeugt: Eine offene Gesellschaft braucht mutige Stimmen aus der Wissenschaft.
Zum Anfang
Mit dem Forschungsprojekt BiUtopie (Biologie-Unterricht optimal innovativ entwickeln) laden wir Lehramtsstudierende der Biologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein, die Zukunft des Unterrichts aktiv zu gestalten. Der Wettbewerb der FU Berlin fördert kreative, evidenzbasierte Unterrichtskonzepte und bringt aktuelle Lehr-Lernforschung direkt in die schulische Praxis – damit innovatives Lernen auch im Klassenzimmer ankommt.
Zum Anfang
Vieles hat sich seitdem verändert, eines nicht: Unser Ziel, exzellente Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation zu stärken. Sie haben eine Projektidee? Schauen Sie gern, ob die sich mit einer unserer aktuellen Förderlinien verbinden lässt.

Alle Infos zum Jubiläum auf unserer Website www.klaus-tschira-stiftung.de




Zum Anfang
Scrollen, um weiterzulesen Wischen, um weiterzulesen
Wischen, um Text einzublenden